- ist ein wissenschaftlich anerkanntes und wirksames Psychotherapieverfahren.
- betrachtet Ihr „Problem“ nicht als „Störung“, sondern wir schauen gemeinsam, „Welchen Sinn hat Ihr Problem?“ oder „Unter welchen Umständen tritt Ihr Problem mal mehr oder weniger auf?“
- arbeitet mit Ihnen „auf Augenhöhe“.
- bezieht -bei Bedarf- Angehörige und weitere professionelle Helfer (Ärzte, Therapeuten, Co-Therapeuten) ein, um noch schneller zu einer Lösung für Sie zu kommen.
- überlässt Ihnen die Entscheidung über Anzahl, Frequenz und Teilnehmer der Sitzungen und orientiert sich dabei an Ihrem persönlichen Anliegen.
- legt Wert auf genaue Auftragsklärung, identifiziert Ihre Stärken und Ressourcen und arbeitet stark lösungsorientiert. Dabei wird mit Techniken gearbeitet wie Skulptur- und Aufstellungsarbeit (d. h. Darstellung von Strukturen und Fragestellungen durch Symbole oder Personen im Raum), Refraiming (d. h. neuer Blick auf Ihre Frage), paradoxe Intervention (d. h. Handlungsmuster werden „gestört“, um Neues auszuprobieren), Metaphern als Ideengeber für Lösungen, Psychodrama (szenische Darstellung konfliktbeladener Situationen), Visualisierungen und mit besonderen Gesprächstechniken (z. B. Skalierungsfragen, zirkulären Fragen, Betonung des Positiven).
- wirkt nachweislich bis zu 4 Jahre nach Therapieende, bei vergleichsweise wenigen Sitzungen in längeren Abständen.
(Quelle: Essentials Systemischer Therapie; 2013; DGSF/SG)
Der Standardtarif für eine Beratungs-Einheit (ca. 50 Min.) beträgt 110,- EUR ggf. zzgl. MwSt..
Die Kosten für eine Paarberatung (50 Min.) betragen 135,- EUR zzgl. MwSt. Wird ein zusätzlicher Therapeut einbezogen, erhöhen sich die Kosten dementsprechend.
Nach Absprache ist ein vergünstigter Tarif in Höhe von 75,00 €/Sitzung bei Geringverdienern (Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Promovierende, Arbeitssuchende, Bundesfreiwillige, Senior*innen, Schwerbeschädigte – GdB mnd. 30%, Eltern in Elternzeit) möglich (entsprechender Nachweis erforderlich).
Die Kosten werden von meinen Klienten selbst getragen.
Der Vorteil Ihrer privat finanzierten Therapie ist, dass:
- Sie zeitnah mit Ihrer Therapie beginnen können, statt bis zu 6 Monate oder länger auf die Bewilligung durch die Krankenkasse zu warten.
- Ihre Psychotherapie Ihre Privatsache bleibt und nicht bei der Krankenkasse aktenkundig wird. Dies kann z. B. für den Wechsel der Krankenkasse, für den geplanten Abschluss einer Berufsunfähigkeits- oder Lebensversicherung sowie bei angestrebter Verbeamtung von Bedeutung sein.
- Sie die Intensität der Behandlung bestimmen können. Die Zahl der von mir durchgeführten Behandlungen liegt häufig deutlich unter der Sitzungszahl bewilligter Krankenkassenleistungen, da sich bei meinen Klienten meist schnell eine Linderung der Symptomatik einstellt.
Zusatzversicherungen, die Heilpraktikerbehandlungen erstatten, übernehmen manchmal anteilig Ihre Therapiekosten über das Kostenerstattungsverfahren: aktuell in ca. 2% der von mir behandelten Personen. Dies muss im Vorfeld von meinen Klienten eigenverantwortlich mit ihrer Krankenkasse (!möglichst mit einer konkreten schriftlichen Bestätigung!) abgeklärt werden.
Für den Antrag auf Anwendung des „Kostenerstattungsverfahrens“ benötigen Sie:
- eine „Dringlichkeitsüberweisung“ vom Hausarzt mit der Empfehlung zu einer ambulanten Psychotherapie,
- eine Übersicht, welche Therapeuten mit Kassensitz, Sie wann angerufen haben und welche Wartezeit auf einen Therapieplatz dort angegeben wurde,
- Ihren formlosen Antrag auf Kostenerstattung,
- eine von mir erstellte psychologische Stellungnahme zur geplanten Therapie.
Sollten Sie an einer psychologischen Beratung/ Psychotherapie als Selbstzahler oder im Kostenerstattungsverfahren interessiert sein, kann ich Ihnen in einem Telefonat gern das weitere Vorgehen ausführlich erläutern.